09.03.2011 |

Fahrzeugzulassung in der EU soll einfacher werden

Ein Auto in einem EU-Staat zu kaufen und in einem anderen anzumelden: Das ist trotz Binnenmarkt immer noch mit großem bürokratischem Aufwand verbunden. Die EU-Kommission will das jetzt ändern und hat eine Konsultation eingeleitet. Dabei sollen Bürger und Unternehmen anführen, mit welchen Problemen sie bei der Kfz-Zulassung europaweit zu kämpfen haben.

Die EU-Kommission will die grenzüberschreitende Fahrzeugzulassung in der Union vereinfachen. Das kündigte der für Industrie und Unternehmertum zuständige Kommissar, Antonio Tajani an. Es dürfe kein Problem sein, ein Fahrzeug in einem Mitgliedstaat zu erwerben und es anschließend in einen anderen Mitgliedstaat zu überführen.Die Kommission habe daher eine öffentliche Konsultation eingeleitet, um die Probleme von Bürgern und Unternehmenbesser zu verstehen und Konzepte daraus zu entwickeln.

Derzeit gestaltet es sich für EU-Bürger schwierig, ein Auto in einem Mitgliedstaat zu kaufen und in einem anderen zuzulassen. Die Pflicht, Belege vorzulegen, führt gegenwärtig zu bürokratischem Mehraufwand und damit auch zu zusätzlichen Kosten.

Bürger und Unternehmer können auf einem Fragebogen ihre Meinung zur Fahrzeugzulassung äußern. Den Fragebogen der EU-Kommission finden Sie hier.

 

(EU-Kommission / STB Web)



Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 09.03.2011, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.