29.04.2016 | Unternehmen

Deutscher M&A-Markt bleibt in Bewegung

Das Geschäft mit Übernahmen von und Fusionen mit deutschen Unternehmen läuft, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung berichtet.

Mit 96 Transaktionen gab es im Januar 2016 so viele Fusionen und Übernahmen zu verbuchen wie seit Januar 2013 nicht mehr. Der Zwölf-Monatsdurchschnitt des sogenannten ZEW-ZEPHYR M&A-Index" hatte im Oktober 2014 mit 92 Indexpunkten seinen vorläufigen Höhepunkt und fiel seitdem bis Oktober 2015 wieder leicht auf 83,4 Punkte. Im Januar 2016 konnte der gleitende Zwölf-Monatsdurchschnitt aber kurzfristig wieder die 90 Indexpunktemarke überspringen und steht gegenwärtig bei 89,4 Indexpunkten (März 2016). Auch die weiteren Aussichten sind positiv, denn die Anzahl der Ankündigungen neuer Fusionen und Übernahmen ist weiterhin hoch.

Der ZEW-ZEPHYR M&A-Index Deutschland berechnet sich aus der Anzahl der in Deutschland monatlich abgeschlossenen M&A-Transaktionen. In diesem Index werden ausschließlich Fusionen und Übernahmen von und mit deutschen Unternehmen berücksichtigt. Eine Differenzierung nach dem Ursprungsland des Käufers oder Partners findet nicht statt. Das bedeutet, dass sowohl inländische als auch ausländische Käuferunternehmen berücksichtigt werden, während die Zielunternehmen in Deutschland tätig sind.

(ZEW / STB Web)

Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 29.04.2016, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.