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Steuerberater-Newsletter, Januar 2024

Heute aktuell

BFH zur Steuerbefreiung bei Nutzung zu eigenen Wohnzwecken

(Foto: © iStock.com/vladans)

Eine zu einer Befreiung von der Einkommensteuer führende Selbstnutzung einer Wohnung liegt nicht vor, wenn die Wohnung vor der Veräußerung an die Mutter beziehungsweise Schwiegermutter überlassen wurde. Dies hat der BFH mit heute veröffentlichtem Urteil entschieden.

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Webinar: Verwaltungsvermögenstest (§13b ErbStG)

Hochaktuell: Neuregelungen zur erbschaft- und schenkungsteuerlichen Übertragung von Betriebsvermögen. Wir erklären Ihnen die Berechnung des begünstigten Vermögens zur steuerlichen Optimierung betrieblicher Erbschaften und Schenkungen.

06.02.2024 online von 10 – 11:30 Uhr.

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BMF-Schreiben

Ermittlung der steuerlichen Identifikationsnummer von Arbeitnehmern

Für die elektronische Übermittlung von Lohnsteuerbescheinigungen ist ab dem Veranlagungszeitraum 2023 die Angabe einer steuerlichen Identifikationsnummer notwendig. Wie vorzugehen ist in Fällen, in denen dem Arbeitgeber die Identifikationsnummer des Arbeitnehmers nicht vorliegt, regelt ein aktuelles BMF-Schreiben.

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Webinar "Mandatscontrolling mit System"

Hop oder Top – wer geht, wer bleibt? Der Deckungsbeitrag ist nur ein Entscheidungskriterium. Wir zeigen, wie Du mit angepassten Kriterien Deine Kanzlei zukunftsorientiert weiterentwickelst.

15. Februar 2024 online von 16 bis 17:30 Uhr. Mehr unter www.kanzleioptimisten.de

Mittelstand

Fast die Hälfte der Familienunternehmen steht vor der Übergabe

(Foto: © iStock.com/AndreyPopov)

In den nächsten drei Jahren steht bei 43 Prozent der Familienunternehmen eine Unternehmens- oder Anteilsübertragung an. Das haben das ifo-Institut und die Stiftung Familienunternehmen ermittelt.

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WISSEN, WENN ES ZÄHLT

Mit Haufe Steuer Office bleiben Sie über aktuelle steuerliche Änderungen informiert und sind für die Jahresabschluss-Saison bestens vorbereitet, dank umfangreicher Fachinhalte, Tools und Online-Weiterbildung.

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Kanzleimarketing

4 Mythen über Positionierung und warum es sich lohnt, sich auf eine Zielgruppe zu konzentrieren

Von Angela Hamatschek, Steuerberater-Netzwerk delfi-net

(Foto: © iStock.com/Oleksandr Filon)

In vielen Kanzleien sind die Kapazitäten knapp und die Suche nach neuen Mitarbeitern mühsam, deshalb greifen Kanzleien zur Zeit zu – zumindest aus Mandantensicht – eher unpopulären Maßnahmen wie Aufnahmestop für Neumandanten, D-Mandanten kündigen oder Honorare erhöhen. Grundsätzlich ist nichts gegen diese Maßnahmen einzuwenden, doch sind sie langfristig wesentlich wirkungsvoller, wenn sie mit Überlegungen zur Kanzleiausrichtung verknüpft werden.

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Fachartikel

Schlussabrechnungen: Die Bedeutung von Begleitschreiben und anwaltlichen Gutachten

Von RA Dennis Hillemann und RAin Tanja Ehls

(Foto: © iStock.com/Queensbury)

Die Schlussabrechnungen stehen nun final zum 31. März 2024 an. Dabei werden Steuerberater*innen viele Fragen haben, die sich nicht final vorher klären lassen. Hier kommen Begleitschreiben zur Schlussabrechnung ins Spiel: Anders als in Finanzsachen ist es in Verwaltungssachen, wie dem Verfahren zur Überbrückungshilfe sinnvoll, so umfassend wie möglich vorzutragen. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht, warum dieses Vorgehen sinnvoll und möglich ist.

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Kanzleimanagement

Mitarbeiterzufriedenheit: Wie Sie diese steigern

Von Zach Davis, Simple First Consulting GmbH

(Foto: © iStock.com/stockfour)

Wie entstehen Zufriedenheit oder Unzufriedenheit? Welchen Einfluss hat man als Führungskraft in der Kanzlei? Inwieweit liegt die Verantwortung bei den Entscheidern und an welcher Stelle endet diese? Kann man die Zufriedenheit messen und ist das eine gute Idee? Wenn ja: Wie macht man dies mit überschaubarem Aufwand, aber valide? Wie leitet man hieraus konkrete Maßnahmen ab? Diese und ähnliche gelagerte Fragen soll dieser Beitrag beantworten.

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Beratungspraxis

Umsatzsteuerbfreiung von Supervisionsleistungen – das sind die geltenden Regelungen

Von RAin Susanne Christ, Fachanwältin für Steuerrecht

(Foto: © iStock.com/stockfour)

Fortbildungsleistungen können unter bestimmten Voraussetzungen von der Umsatzsteuer befreit sein. Da – gerade im Bereich der Supervision – vielfach die Aufträge von nicht zum Vorsteuerabzug berechtigten Personen und Einrichtungen wie Kitas, Pflegeheime und Kommunen erteilt werden, ist die Umsatzsteuerbefreiung sehr attraktiv.

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Kanzleimanagement

Mit dem Resilienz-Konzept den Herausforderungen der Branche wirksam begegnen

Von Marion Ketteler, Kanzleiprofiling

(Foto: Marion Ketteler im Kanzlei-Coaching)

Resilienz ist die Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben und proaktiv Lösungen zu entwickeln. Oder anders gesagt: Resiliente Kanzleien haben einen klaren Wettbewerbsvorteil, weil sich die Beschäftigten, die Kanzleileitung und damit die gesamte Organisation schnell auf Veränderungen einstellen und die Zukunft proaktiv gestalten können.

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Studie

Sprachbasierte KIs reproduzieren Vorurteile

(Foto: © iStock.com/Robert Way)

Genauso wie Menschen haben auch große, auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Sprachmodelle Merkmale wie Moral- und Wertevorstellungen. Diese sind jedoch nicht immer transparent. In einer Studie wurde untersucht, wie man die Eigenschaften der Sprachmodelle sichtbar machen kann und welche Folgen diese Voreingenommenheit für die Gesellschaft haben könnte.

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Aus unserem Angebot:

Von der Mandanteninformation zum Content-Marketing

Aktuelle und relevante Inhalte für Ihre Website und Social Media, mit denen Sie Aktualität, Wissen und Expertise vermitteln und sich mit Ihrer Kanzlei als kompetenter Ansprechpartner positionieren.

Informationen zum Service

Kanzleimanagement

Die Lizenz zu mehr Effizienz: Alles eine Frage der Digitalisierung?

Von Christoph Buluschek, Agenda

(Foto: © iStock.com/Chainarong Prasertthai)

Die Lizenz zu mehr Effizienz findet man in der Steuerberatung vor allem da, wo zu viele Arbeitsschritte den Prozess bislang ausbremsen. Stichwort: die Kommunikation mit den Mandanten. Dieser Beitrag zeigt an Beispielen, wie Kanzleien diese dank der Digitalisierung beschleunigen.

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OLG Frankfurt a. M.

Steuerliche Gestaltung: Mietverhältnis mit Spendenvereinbarung

(Foto: © iStock.com/Wasan Tita)

Eine gemeinnützige Stiftung betreibt in einem angemieteten Geschäftshaus ein Museum und hat mit der Vermieterin im Zusammenhang mit dem Mietverhältnis aus steuerlichen Gründen eine Spendenvereinbarung getroffen. Über rechtliche Folgen entschied nun das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main.

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FG Rheinland-Pfalz

Ernstliche Zweifel an Grundsteuerwertbescheiden

(Foto: © iStock.com/RonFullHD)

Das FG Rheinland-Pfalz hat ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Bewertungsregeln des neuen Grundsteuer- und Bewertungsrechts und deshalb in zwei Verfahren die Vollziehung von Grundsteuerwertbescheiden ausgesetzt.

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FG Köln

Zahlung von 50.000 Euro kein steuerfreies Trinkgeld

(Foto: © iStock.com/MarianVejcik)

Nicht jede als "Trinkgeld" bezeichnete Zahlung ist per se steuerfrei. Zahlungen sind sowohl aufgrund ihrer Höhe, als auch mit Blick auf die Gesamtumstände zu bewerten. Dies hat das Finanzgericht Köln entschieden.

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FG Düsseldorf

Corona-Überbrückungshilfe für Angehörige der Freien Berufe nicht steuerfrei

(Foto: © iStock.com/nito100)

Das FG Düsseldorf hatte zu entscheiden, ob eine Billigkeitsleistung des Landes NRW in Form einer Corona-Überbrückungshilfe für Angehörige der Freien Berufe als steuerpflichtige Betriebseinnahme zu erfassen ist.

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Niedersächsisches FG

Mitgliedsbeiträge eines Sportvereins und Umsatzsteuer

(Foto: © iStock.com/matimix)

Das Niedersächsische FG hat zu der Frage Stellung genommen, ob Mitgliedsbeiträge eines Sportvereins von der Umsatzsteuer befreit sind. Geklagt hatte ein eingetragener gemeinnütziger Verein.

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FG Münster

Entgeltlicher Verzicht auf ein Nießbrauchrecht

(Foto: © iStock.com/liveostockimages)

Das FG Münster hat entschieden, dass die entgeltliche Ablösung eines Nießbrauchrechts keine Veräußerung im steuerlichen Sinn darstellt, sondern einen veräußerungsähnlichen Vorgang.

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FG Berlin-Brandenburg

Gemeinnütziger Zweck bei Online-Petitionen?

(Foto: © iStock.com/Zerbor)

Das FG Berlin-Brandenburg hatte darüber zu entscheiden, ob eine Plattform für Online-Petitionen als Verein gemeinnützige Zwecke - konkret die Förderung des demokratischen Staatswesens - verfolgt.

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