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Steuerberater-Newsletter, September 2024

Gesetzentwurf

Jahressteuergesetz: von Mobilitätsbudget bis Biersteuer

(Foto: © iStock.com/Canetti)

Die Bundesregierung hat den Entwurf für ein Jahressteuergesetz 2024 in den Bundestag eingebracht. Dieser hat am Mittwoch, den 25. September 2024, erstmals dazu beraten. Enthalten sind eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen, darunter Regelungen zur Nutzung moderner Fortbewegungsmöglichkeiten, zur Wohngemeinnützigkeit sowie Änderungen bei der Kleinunternehmerregelung.

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FG Köln

Klage gegen neue Grundsteuerbewertung abgewiesen

Die neue Grundsteuerbewertung ist nicht zu beanstanden. Das hat das Finanzgericht Köln am 19.09.2024 entschieden. Die Klage richtete sich gegen einen Bescheid nach dem Bundesmodell.

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Bundesregierung

Betriebsrente soll verbessert werden

(Foto: © iStock.com/calvste)

Das Bundeskabinett hat am 18.9.2024 den Entwurf einen Gesetzentwurf zum weiteren Ausbau der betrieblichen Altersversorgung beschlossen. Diese soll für mehr Beschäftigte zugänglich gemacht werden – insbesondere für Geringverdiener und Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen.

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Moderne Gehaltsmodelle für Kanzleien

Vom Gehalt zur Wertschätzung. Vergiss die alte „Geld-gegen-Zeit“-Denke und erfahre, wie Du smarte und zukunftsfähige Gehaltsmodelle entwickelst, die nicht nur fair sind, sondern auch echte Motivation schaffen.

Webinar am 15. Oktober 2024 von 16 bis 17:30 Uhr.

Mehr unter www.kanzleioptimisten.de

Bundesregierung

E-Rechnung: E-Mail-Postfach reicht aus

(Foto: © iStock.com/milindri)

Für den Empfang einer E-Rechnung reicht die Bereitstellung eines E-Mail-Postfachs grundsätzlich aus. Das erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine sogenannte Kleine Anfrage im Bundestag. Allerdings könnten die beteiligten Unternehmen auch andere elektronische Übermittlungswege vereinbaren.

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Fachartikel

Nach der Schlussabrechnung: Handlungsempfehlungen für prüfende Dritte

(Foto: © iStock.com/andrei_r)

Mit dem Ablauf der letzten Frist zur Einreichung der Schlussabrechnungen am 30.09.2024 beginnt für viele Unternehmen und ihre prüfenden Dritten eine Phase der Ungewissheit. Wie gehen die Bewilligungsstellen mit den eingereichten Unterlagen um? Welche Nachfragen sind zu erwarten? Und wie sollten prüfende Dritte auf mögliche Probleme reagieren? Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die aktuelle Praxis der Bewilligungsstellen und bietet Handlungsempfehlungen für prüfende Dritte.

RA Dennis Hillemann und RAin Tanja Ehls haben alles Wichtige hierzu noch einmal für den Steuerberater-Newsletter zusammengestellt.

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Fachartikel

Unzufriedenheit mit Mitarbeitern: Ansprechen oder wie eine Porzellanfigur behandeln?

Von Zach Davis, Simple First Consulting GmbH

(Foto: © iStock.com/fizkes)

In Zeiten hoher Arbeitslast und zunehmenden Fachkräftemangels, gibt es häufig eine Hemmschwelle, Mitarbeiter auf Fehlverhalten und andere Missstände anzusprechen. An manchen Stellen ist es ein Zögern, an anderen Angst oder eine gefühlte Machtlosigkeit seitens der Führungskraft. Der Beitrag stellt Beispiele dar und gibt Hilfestellung zur Vorgehensweise.

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Fachartikel

Der Begünstigungstransfer im Erbschaftsteuerrecht

Von RAin Susanne Christ, Fachanwältin für Steuerrecht

(Foto: © iStock.com/FotografieLink)

Erben mehrere Personen steuerbegünstigtes Vermögen und übernimmt eine von diesen Personen im Rahmen der Erbauseinandersetzung das begünstigte Vermögen allein, kann diese Person unter bestimmten Voraussetzungen für das gesamte Wirtschaftsgut die Steuerbegünstigung in Anspruch nehmen. Der BFH hat in einer aktuellen Entscheidung die Voraussetzungen für diesen sogenannten Begünstigungstransfer konkretisiert.

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Verwaltungsgericht Karlsruhe

Keine Corona-Hilfe für Mietkosten bei familiärer Verbindung

(Foto: © iStock.com/triocean)

Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat die Klage einer Hotelbetreiberin abgewiesen, mit der sich diese gegen die Kürzung beantragter Fördermittel im Rahmen der Corona-Überbrückungshilfe III Plus ("Corona-Novemberhilfe") durch das Land Baden-Württemberg gewandt hatte. Es ging um Fragen des Unternehmensverbunds und das Vorgehen der Bewilligungsbehörde.

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Verwaltungsgericht Köln

Corona-Überbrückungshilfe: Obergrenzen rechtmäßig

(Foto: © iStock.com/nito100)

Die Begrenzung der Förderprogramme Corona-Überbrückungshilfe III Plus und Corona-Überbrückungshilfe IV auf 54,5 Millionen Euro pro Antragsteller ist rechtmäßig. Dies hat das Verwaltungsgericht Köln entschieden. Eine Finanzholding, zu der auch die Dorint-Hotel-Gruppe gehört, argumentierte, größere Unternehmen würden durch die Obergrenzen gleichheitswidrig benachteiligt.

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OLG Oldenburg

Negative Google-Bewertung ohne Mandant zu sein?

(Foto: © iStock.com/Melpomenem)

Darf man auf Unternehmensprofilen von Google negative Bewertungen hinterlassen, auch wenn man selbst nicht Kunde des Unternehmens ist? Mit dieser Frage hat sich kürzlich das Oberlandesgericht Oldenburg befasst und eine differenzierende Betrachtung angestellt. In dem Fall gab es ein Telefonat zwischen einem Händler und dem Anwalt seines Geschäftspartners wegen steuerlichen Formalien einer Rechnung.

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FG Düsseldorf

Handwerkerleistungen: Kein Abzug von Vorauszahlungen ohne Rechnung

(Foto: © iStock.com/Anusak Rojpeetipongsakorn)

Das Finanzgericht Düsseldorf hatte über die Gewährung der Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen in einem Fall zu entscheiden, in dem die Kläger im Jahr vor der Leistungserbringung freiwillig Vorauszahlungen geleistet hatten.

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OLG Frankfurt a. M.

Anfechtung einer Erbschaftsausschlagung

(Foto: © iStock.com/Nanci Santos)

Unter welchen Voraussetzungen kann die Ausschlagung eines Nachlasses wegen - fälschlich - angenommener Überschuldung später angefochten werden? Dazu hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main Stellung genommen.

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