18.03.2016 | Arbeitsmarkt

Fast jede dritte Stelle wird über persönliche Kontakte besetzt

29 Prozent aller Neueinstellungen kommen über die Nutzung persönlicher Kontakte zustande. Stellenangebote in Zeitungen und Zeitschriften bringen Arbeitgeber und neue Mitarbeiter bei 14 Prozent der Neueinstellungen zusammen. Dies zeigt eine aktuelle Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Ebenfalls bei 14 Prozent der Neueinstellungen führen die Dienste der Bundesagentur für Arbeit einschließlich ihrer Internetangebote zur Stellenbesetzung. Zwölf Prozent der Stellen werden über andere Internet-Jobbörsen als die der Bundesagentur für Arbeit besetzt, elf Prozent über Stellenangebote auf den eigenen Internetseiten der Arbeitgeber, zehn Prozent über Initiativbewerbungen oder Bewerberlisten. Andere Besetzungswege spielen dagegen eine vergleichsweise kleine Rolle.

Akademiker werden am häufigsten über Internet-Jobbörsen eingestellt. Bei ihnen stehen die persönlichen Kontakte erst an zweiter Stelle. Bei Personen mit mittlerer Qualifikation sind persönliche Kontakte und die klassischen Stellenangebote in Zeitungen und Zeitschriften die dominierenden Besetzungswege. Bei ungelernten Arbeitskräften folgen nach den persönlichen Kontakten die Dienste der Bundesagentur für Arbeit.

(IAB / STB Web)

Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 18.03.2016, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.