23.02.2015 | Innovationen

Studie 'Innovativer Mittelstand 2025' startet

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) will Trends, Chancen und Risiken für den innovativen Mittelstand in einer langfristigen Zeitperspektive bis 2025 untersuchen und hat eine entsprechende Studie in Auftrag gegeben.

Herausforderungen wie Digitalisierung, internationaler Wettbewerb, Fachkräftemangel und moderne Arbeitsteilung erfordern vom deutschen Mittelstand große Innovationsleistungen. Dennoch waren die Innovationsausgaben kleiner und mittlerer Unternehmen über mehrere Jahre hinweg rückläufig und sind erstmalig im Jahr 2013 um 5 Prozent auf 34,5 Mrd. Euro gestiegen. Der Anteil der Unternehmen, die Produkt- oder Prozessinnovationen eingeführt haben, ist dabei nach wie vor rückläufig (STB Web berichtete).

Bessere Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen

"Gerade kleinen und mittleren Unternehmen wollen wir konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand geben, wie sie auch in Zukunft ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten können“, erklärt Matthias Machnig, Staatssekretär im BMWi. „Mithilfe der neuen Studie wollen wir herausfinden, wie die Unternehmen ihre Prozesse, Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich verbessern und auf Marktänderungen reagieren können. Zugleich verbessern wir unsere maßgeschneiderte Innovationspolitik, damit wir eine Trendwende hin zu mehr Forschung und Innovation sowie zu noch besserer Kooperation und Vernetzung mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen erreichen. Zugleich hat das BMWi schon heute die Mittel für das Zentrale Innovationsprogramm im Jahr 2015 um ca. 30 Mio. Euro auf jetzt 543 Mio. Euro aufgestockt."

(BMWi / STB Web)

Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 23.02.2015, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.