06.04.2020 | Bundesfamilienministerium

Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ geht in die dritte Phase

Otto-Schmidt-Verlag

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) will das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 1,65 Millionen Euro fördern.

Im Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ wird bürgerschaftliches Engagement in 50 ausgewählten Städten und Gemeinden gefördert. In der dritten Phase des Programms steht die weitere Vernetzung im Vordergrund. Die Städte und Gemeinden sollen sich in städteübergreifenden Partnerschaften vernetzen und von- sowie miteinander lernen. In ihrer Arbeit vor Ort werden sie durch professionelle Prozessberatungs- und Qualifizierungsangebote durch die Programmpartner und das Programmbüro unterstützt zu Themen wie „Kooperation erfolgreich gestalten“, „Strategieentwicklung“, „Engagierte gewinnen und halten“, „Fundraising“ oder „Öffentlichkeitsarbeit und Social Media“. Ziel ist die Entwicklung von individuellen Lösungen zur Stärkung von Engagementstrukturen durch eine engere Zusammenarbeit.

Netzwerk soll auf bis zu 100 Städte und Gemeinden anwachsen

Bis 2023 soll das Netzwerk von den 50 bisherigen auf bis zu 100 Städte und Gemeinden anwachsen, die schrittweise ab Juli 2020 aufgenommen werden. Teilnehmen können Städte, Gemeinden und Quartiere mit 10.000 bis 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Weitere Informationen: www.engagiertestadt.de

(BMFSFJ / STB Web)

Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 06.04.2020, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.