20.08.2019 | Bitkom

Umfrage: 3 von 10 Bundesbürgern halten E-Sport für Sport

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Ob E-Sport ein richtiger Sport ist, ist in Deutschland umstritten. Und auch die Bundesbürger sind gespalten: So meinen 31 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, dass E-Sport eine richtige Sportart sei. 65 Prozent sind nicht dieser Auffassung.

2018 lag der Zustimmungs-Wert noch bei 29 Prozent, 2017 bei 23 Prozent. 25 Prozent der Befragten sind aktuell der Meinung, E-Sport solle hierzulande offiziell auch als Sportart anerkannt werden, auch hier ist der Wert etwas gestiegen. „Mit E-Sport-Events werden mittlerweile rund um den Globus große Hallen gefüllt und hohe Millionenumsätze erzielt. Die gesamte Branche ist nicht nur immer stärker gewachsen, sondern hat sich auch zunehmend professionalisiert“, sagt Bitkom-Präsidiumsmitglied Olaf May zu Beginn der Gamescom, der weltweit größten Messe für Computer- und Videospiele.

Zugleich wächst in Deutschland offenbar das Interesse an E-Sport-Events, insbesondere unter den Gamern selbst: Zwar haben erst 6 Prozent derjenigen, die zumindest gelegentlich selbst spielen, schon einmal ein solches Event besucht (2018: 3 Prozent), 29 Prozent können sich jedoch vorstellen, eine solche Veranstaltung einmal live vor Ort zu besuchen; und 18 Prozent der Gamer geben an, sie wären selbst gern erfolgreiche E-Sportler.

(Bitkom / STB Web)

Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 20.08.2019, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.