16.04.2019 | Immobilienvermögen

Immobilienbesitz: 31 Prozent der Privathaushalte besaßen 2018 ein Einfamilienhaus

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) besaßen 31 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland Anfang 2018 Einfamilienhäuser.

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Damit war das Einfamilienhaus weiterhin die häufigste Form des Immobilienbesitzes, gefolgt von Eigentumswohnungen (14 Prozent) und Zweifamilienhäusern (5 Prozent). Unbebaute Grundstücke (4 Prozent), sonstige Gebäude (4 Prozent) und Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen (2 Prozent) gehörten zu den selteneren Formen des Immobilieneigentums bei den Privathaushalten. 

Fast jeder zweite Haushaltmit Immobilienbesitz

Insgesamt konnte Anfang 2018 fast jeder zweite Haushalt (48 Prozent) mindestens eine Immobilie sein Eigen nennen. Mit zunehmender Haushaltsgröße steigt der Anteil der Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer. So hatten knapp 31 Prozent der Einpersonenhaushalte Haus- und Grundbesitz. Bei Haushalten mit 2 Personen und solchen mit 3 Personen betrugen die Quoten 55 Prozent beziehungsweise 60 Prozent. Von den Haushalten mit 4 sowie 5 und mehr Personen besaßen 71 Prozent beziehungsweise 70 Prozent Häuser oder Grundstücke. 

Weitere Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018 zum Immobilienvermögen privater Haushalte finden Sie in den Internettabellen und Fachinformationen des Statistischen Bundesamts.

(Destatis / STB Web)

Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 16.04.2019, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.