05.01.2018 | Unternehmen

Unterstützung von KMU bei der Internationalisierung

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat die Neufassung der Förderrichtlinie für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) veröffentlicht. Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei ihrer Internationalisierung zu unterstützen.

DKB

Das BMWi fördert bereits seit 15 Jahren Kooperationsnetzwerke, in denen KMU in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und weiteren Partnern technologische Innovationen entwickeln. "Jetzt können auch Anträge für Kooperationsnetzwerke mit ausländischen Partnern gestellt werden. Denn hervorragende Forschungs- und Innovationsleistung findet mehr denn je in internationalen Netzwerken über Ländergrenzen hinweg statt." so Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries.

Am 1. Januar 2018 startet hierzu ein zweijähriger Modellversuch zur Internationalisierung der ZIM-Netzwerkförderung: Neben der Anerkennung von ausländischen KMU als Netzwerkpartner werden u. a. die höheren finanziellen und zeitlichen Aufwendungen einer internationalen Zusammenarbeit bei der Förderung berücksichtigt. Der deutsche Finanzierungsanteil am Netzwerkmanagement begünstigt nur die deutschen Partner. Das kooperierende ausländische Netzwerkmanagement finanziert und gestaltet seinen Beitrag aus eigenen (Förder-) Mitteln.

Die neugefasste Förderrichtlinie finden Sie hier.

(BMWi / STB Web)

Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 05.01.2018, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.