23.08.2017 | Reformen, quo vaditis?

Bundestagswahl: Taxomat zu den Steuerkonzepten der Parteien

Der Countdown läuft, am 24. September 2017 findet die Bundestagswahl statt. In ihren Wahlprogrammen haben alle zur Wahl stehenden Parteien auch ihre angestrebten steuerlichen Maßnahmen bei einer Regierungsbeteiligung dargestellt. Zur Analyse dieser steuerlichen Wahlkampfkonzepte hat die Kanzlei Ebner Stolz einen "Taxomat" entwickelt.

Foto: Prof. Dr. Holger Jenzen, Ebner Stolz

"Geht es um die generelle Ausrichtung, besteht zwischen den Parteien in gewissem Maße Einigkeit", erläutert Prof. Dr. Holger Jenzen, Steuerberater und Partner bei Ebner Stolz in Stuttgart und Honorarprofessor an der Universität Mannheim. "Differenzierungen stecken eher im Detail."

Um den steuerlichen Überblick zu erleichtern, hat Ebner Stolz etwa gefragt: Soll die Vermögensteuer wieder eingeführt werden? Wie steht es um das Schicksal der Abgeltungsteuer? Soll das Ehegattensplitting so beibehalten oder um eine Kinderkomponente ergänzt bzw. ersetzt werden? Und: soll die Forschung und Entwicklung in Unternehmen stärker gefördert werden? Diese und weitere, insgesamt 13 Fragen, werden mit den Konzepten der einzelnen Parteien abgeglichen. Zudem hat der Nutzer die Möglichkeit, drei Schwerpunktthemen besonders zu gewichten.

In der Auswertung erhält man einen Abgleich der eigenen Erwartungen mit den Programmen der Parteien. Außerdem werden die Gesamtergebnisse übersichtlich dargestellt.

Der Taxomat berücksichtigt die Steuerkonzepte aller Parteien, die potenziell die Möglichkeit haben, in den nächsten Bundestag gewählt zu werden. Aktuell haben bereits mehr als 3.000 Nutzer mittels Taxomat gewählt.

Hier geht"s zum Taxomat

(Ebner Stolz / STB Web)

Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 23.08.2017, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.