Beratungsfelder & Spezialthemen

Überbrückungshilfen

Schlussabrechnung: Einzelunternehmer mit mehreren Firmen

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Wer als Einzelunternehmer eine Schlussabrechnung für Überbrückungshilfen über seine prüfenden Dritten eingereicht hat, erlebt derzeit böse Überraschungen: Unternehmer mit mehreren Firmen drohen derzeit hohe Rückforderungen, wenn sie mehrere Unternehmen haben. Woran liegt das, und wie können sich Unternehmer dagegen wehren? Weiter

Fachartikel/Urteilsbesprechung

Finanzamt scheitert bei Festsetzung von Schenkungsteuer am Verfahrensrecht

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Schenkungsteuer schulden die schenkende und die beschenkte Person gesamtschuldnerisch, auch wenn zivilrechtlich grundsätzlich die beschenkte Person die Schenkungsteuer zu zahlen hat. Zwar können die Beteiligten in dem Schenkungsvertrag davon abweichend festlegen, dass die Schenkungsteuer von der schenkenden Person übernommen wird, das Finanzamt ist aber daran nicht gebunden. In einem vom BFH entschiedenen Fall hatte das Finanzamt allerdings den Überblick verloren, was es teuer zu stehen kam. Weiter

Überbrückungshilfen

Das Thema Unternehmensverbund in der Schlussabrechnung

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Viele Bewilligungsstellen bejahen mittlerweile sehr schnell das Vorliegen eines Unternehmensverbundes – was teilweise zu immensen Rückforderungen bereits gewährter Fördersummen führt. Daher ist eine detaillierte Auseinandersetzung mit dieser Thematik im Hinblick auf die Schlussabrechnung dringend zu empfehlen. Die Autoren sehen bundesweit eine sehr harte Praxis, vor allem zu Lasten von Familien. Weiter

Beratungspraxis

Riester-Rentenvertrag zur Tilgung geerbter Schulden verwendbar

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Das FG Berlin-Brandenburg hat aktuell entschieden, dass das in einem Altersvorsorgevertrag angesammelte Kapital auch zur Tilgung eines geerbten Darlehens verwendet werden darf, wenn dieses Darlehen zur Finanzierung einer ebenfalls im Nachlass befindlichen Immobilie unmittelbar verwendet wurde. Auch wenn die Entscheidung durch die eingelegte Revision noch nicht rechtskräftig ist, sollte auf sie in entsprechenden Erbfällen unbedingt – auch zur Vermeidung von Haftungsrisiken – hingewiesen werden. Weiter

Beratungspraxis

Umsatzsteuerbefreiung von Supervisionsleistungen – das sind die geltenden Regelungen

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Fortbildungsleistungen können unter bestimmten Voraussetzungen von der Umsatzsteuer befreit sein. Da – gerade im Bereich der Supervision – vielfach die Aufträge von nicht zum Vorsteuerabzug berechtigten Personen und Einrichtungen wie Kitas, Pflegeheime und Kommunen erteilt werden, ist die Umsatzsteuerbefreiung sehr attraktiv. Weiter

Fachartikel

Schlussabrechnungen: Die Bedeutung von Begleitschreiben und anwaltlichen Gutachten

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Die Schlussabrechnungen stehen nun final zum 31. März 2024 an. Dabei werden Steuerberater*innen viele Fragen haben, die sich nicht final vorher klären lassen. Hier kommen Begleitschreiben zur Schlussabrechnung ins Spiel: Anders als in Finanzsachen ist es in Verwaltungssachen, wie dem Verfahren zur Überbrückungshilfe sinnvoll, so umfassend wie möglich vorzutragen. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht, warum dieses Vorgehen sinnvoll und möglich ist. Weiter

Fachartikel

Änderungen bei Immobilien-GbRs ab 1. Januar 2024

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Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbRs) mit Immobilieneigentum erfreuen sich großer Beliebtheit. Denn im Grundbuch wird die GbR als Eigentümerin eingetragen – zusätzlich zu den an ihr beteiligten Personen. Eine Übertragung der Immobilie bedarf dann nicht der für die Immobilienübertragung erforderlich – teuren – notariellen Form, sondern lediglich der Übertragung des GbR-Anteils. Weiter

Überbrückungshilfen & Unternehmensverbund

Die Privilegierung von Schaustellerfamilien als verfassungswidrige Ungleichbehandlung?

(Foto: © RA Dennis Hillemann und RAin Tanja Ehls)

Die Schlussabrechnungen der Überbrückungshilfen werfen eine entscheidende Frage auf: Liegt ein Unternehmensverbund vor? Diese Frage hat erhebliche Auswirkungen. Es gibt eine bemerkenswerte rechtliche Neuerung vom Juni 2023: Die Bevorzugung von Schaustellerfamilien. Während wir uns für die Schausteller freuen, stellt sich gleichzeitig die Frage nach einer möglichen verfassungswidrigen Ungleichbehandlung aller anderen Familien und Unternehmen. Weiter

Interview

»Dem Feng Shui geht's gut«

(Foto: © Stefan Kaumeier, dekodi)

Wer Buchhaltung macht, kennt das Unwohlsein, das einen befällt, wenn ein Verrechnungskonto nicht aufgeht. Da ist man zerknirscht, da möchte man auch nicht heimgehen. Deshalb zielt Stefan Kaumeier, Geschäftsführer von dekodi - Deutscher Konverterdienst GmbH, bei der Entwicklung von Automatisierungslösungen in der Buchhaltung auf ein gutes Feng Shui. Das haben wir uns gern einmal angeschaut! Weiter

Beratungsfelder

Muss nur noch kurz die Welt retten…

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Die Abkehr von fossilen Brennstoffen, die Auswirkungen des Klimawandels mit extremen Wetterverhältnissen, geopolitische Abhängigkeiten – es gibt viele gute Gründe für Unternehmerinnen und Unternehmer, Risikomanagement zu betreiben, klimaschonend zu wirtschaften und so für ein nachhaltigeres, resilienteres Morgen zu arbeiten. Welche Rolle können Steuerberater hierbei einnehmen? Einige Ideen für die Beratungspraxis. Weiter