31.10.2018 | Startup Reports 2018
Eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 300 deutschen Startups gibt unter anderem Aufschluss über Motive der Gründerinnen und Gründer.
Viele Startups werden so auf den Weg gebracht, weil es für ein Problem noch keine Lösung gibt. So nennt mehr als jeder dritte Gründende (70 Prozent) als Motiv die Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung, die er oder sie einfach gerne selbst in die Tat umsetzen wollte. Ähnlich viele (68 Prozent) geben an, sie wollten sich etwas Eigenes aufbauen, 30 Prozent wollten auf diese Weise verhindern, in einem Angestelltenverhältnis zu arbeiten. Aber gut jedes dritte Startup (36 Prozent) hatte das erklärte Ziel, die Welt zu verbessern.
Nur 15 Prozent der Gründerinnen und Gründer geben an, sie wollten mit ihrem Startup reich werden. Und gerade einmal 3 Prozent lockt die Hoffnung, berühmt zu werden. Am seltensten (2 Prozent) wird als Motiv für eine Startup-Gründung die Angst genannt, dass man ansonsten keinen spannenden Job gefunden hätte.
Weitere Ergebnisse des „Startup Reports 2018“ von Bitkom sind:
Download:
(Bitkom / STB Web)
Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 31.10.2018, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.